MAM Forschungszentrum

Konstruktive Gliederung

Die beiden Deckenplatten sind Flächentragwerke aus Stahlbeton. Sie sind gegebenenfalls durch Über- oder Unterzüge, die jeweils einen Trägerrost bilden, verstärkt, damit die Lasten gesammelt und punktförmig auf die wenigen Stahlbetonstützen verteilt werden können. Die Anzahl der Stützen ist parametrisch minimiert. Sie werden so situiert, dass möglichst wenig Beeinträchtigung an Flexibilität, Offenheit und Fluidität des Raumes entsteht. Das Dach wird extensiv begrünt sowie mit einem Mix aus Solarpaneelen und Photovoltaikelementen bestückt.

Funktionale Gliederung

Während die Parkierungsfläche dem natürlichen Gefälle des Geländes folgt, erreicht man zu Fuß das Gebäude über einen horizontalen Steg, der an der westlichen Grundstücksgrenze geführt ist. Betritt man das Gebäude, liegt rechterhand der Empfang und linkerhand ein kleiner für die spätere Vertikalerschließung vorgesehener Patio mit der Stiege auf das Dach. (Es bleibt dem Auftraggeber überlassen zu entscheiden, ob der Aufzug bereits in der ersten Bauphase eingebaut werden soll.) Das Foyer führt unmittelbar zur Dreiergruppe der Besprechungsräume, die am Innenhof situiert sind, sowie in weiterer Folge zur Lounge mit angeschlossener Teeküche.