Pichler & Traupmann Architekten
Innocad Architektur ZT GmbH
Stoiser Wallmüller Architekten ZT GmbH
YEWO Landscapes Ingenieurbüro für Landschaftsarchitektur
An der Schnittstelle zwischen Südpark, Endhaltestelle der Linie U2 und See gelegen, bildet das Baufeld H6 den prominenten Auftakt für das Quartier „Am Seebogen“.
2017
Wien
Wettbewerb
Wohnen
31,639 m²
Jahr |
Ort |
Status |
Kategorie |
Größe |
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2017 |
Wien |
Wettbewerb |
Wohnen |
31,639 m² |
Jahr
2017
Ort
Wien
Status
Wettbewerb
Kategorie
Wohnen
Size
31,639 m²
Auf die damit einhergehenden erhöhten Anforderungen hinsichtlich Durchwegung und räumlicher Präsenz reagiert der vorliegende Bebauungsvorschlag in zweifacher Weise. Während in der Erdgeschoßzone der öffentliche Raum topographisch fortgesetzt und so ein Maximum an Durchlässigkeit geschaffen wird, fasst die Bebauung der Obergeschoße den Stadtraum mit klarer Kante. Großzügige Öffnungen und eine differenzierte Höhenentwicklung der Bebauung generieren spannende Durchblicke und räumliche Vielfalt.
Topographie
Durch landschaftliche Verformung der neuen Freifläche wird die Durchwegung des Grundstückes räumlich gefasst. Vom Südpark kommend, teilt sich der Weg in drei Richtungen: U-Bahn, See, Sonnenallee. Unterhalb der neuen Topografie wird an städtebaulich strategischen Punkten Raum für öffentlichkeitswirksame Nutzungen (Lebensmittelmarkt, IBA etc.) generiert.
Zwei Höfe
Nach außen zeigt die Bebauung der Obergeschoße in Form einer Blockrandbebauung klare Kante zum öffentlichen Raum. Im Inneren bildet sich die geforderte funktionale Kombination von Wohnen und Gewerbehof in Form zweier Höfe ab: einem zu Gewerbehof zugehörigen Ladehof, sowie einem begrünten Wohnhof. Durch die vielfältige Durchwegung des Grundstückes bleiben beide Höfe in der Erdgeschoßzone fußläufig verbunden.
Durch horizontale wie vertikale Schrägstellung des mittleren Baukörpers werden für beide Höfe großzügige Öffnungen zum Stadtraum geschaffen.
Durch Differenzierung der Gebäudehöhe werden die Baukörper an der Ober- und Unterkante strukturiert, wodurch vielfältig nutzbare räumliche Situationen entstehen. Auf den Dächern können so hausgemeinschaftlich nutzbare, durch Glashäuser möblierte Freibereiche geschaffen werden, die das Angebot des öffentlich nutzbaren Freiraums im Hof erweitern.
Pichler & Traupmann Architekten
Innocad Architektur ZT GmbH
Stoiser Wallmüller Architekten ZT GmbH
YEWO Landscapes Ingenieurbüro für Landschaftsarchitektur
Bartosz Lewandowski
Anna Gulinska
Andreas Schermanns
APHRODITE Bauträger Aktiengesellschaft
ARE Austrian Real Estate Development GmbH
Erste gemeinnützige Wohnungsgesellschaft Heimstätte GmbH
GELUP GmbH
Gemeinnützige Wohn- und Siedlungsgesellschaft Schönere Zukunft GmbH
RWT PLUS ZT GmbH, Wien
Norbert Rabl ZT GmbH, Graz
Planungsbeginn: 2017
BGF oberirdisch: 31.639 m²
BGF unterirdisch: 7.856 m²
Nutzfläche: 25.763 m²
Ort: Wien 22. Bezirk, AT
Nutzung: Wohnbau, Gewerbehof
Leistungsumfang: Einstufiger, städtebaulicher und baukünstlerischer Realisierungswettbewerb mit drei geladenen Planungsteams
Harald Schmidt, Wien
Patricia Bagienski, Wien
2. Preis